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Inspiration

Wandern bedeutet für mich Inspiration. Oft führen mich die Wege zurück in meine Erinnerungen und erschließen mir so neue Ideen für neue Erzählungen und Abenteuer in Winterland. Als Kind und Jugendlicher hat es mich oft in die Senne, an die Grenzen des Truppenübungsplatzes im Teutoburger Wald (und oft auch darüber hinaus) gezogen. Die Schönheit der Natur und ihr Friede waren und sind noch heute magische Anziehungspunkte für mich. Friede ... Truppenübungsplatz ... wie passt das zusammen? Tatsächlich gibt es dort Orte, die nicht nur aufgrund ihrer landschaftlichen und nahezu unberührten Schönheit einen schwer bestimmbaren Reiz ausüben. Es lässt sich mit Worten kaum beschreiben, man muss dort gewesen sein. Und oftmals begreift man erst dann die Ursache, warum man sich dort berührt fühlt, wenn man sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzt. Diese Orte möchte ich hier beschreiben. Den Anfang macht die Ruine des ehemaligen Forsthauses Hartröhren. Früher - trotz oder gerade wegen seiner Abgeschiedenheit - ein beliebtes Ausflugsziel, ist sie beinahe in Vergessenheit geraten. Vermutlich weil sie heute im Sperrgebiet liegt, dessen Betreten verboten und mit Lebensgefahr verbunden ist.

Mordkuhle, Ruine Lopshorn, Bielsteinsender

Das diesige und trostlose Wetter passt ideal zu einem der Ziele der heutigen Wanderung: Die Mordkuhle! Hierbei handelt es sich um eine Felsspalte zwischen Augustdorf und Hiddesen ganz in der Nähe eines Parkplatzes an der Lopshorner Allee. Ingo Denart startet seine Wanderung jedoch im Heidental, die ihn den Kanzelweg hinauf zur Mordkuhle führt. Danach geht es weiter zur Ruine des ehemaligen Jagdschlosses Lopshorn in der Senne und anschließend zum Bielsteinsender...

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Winter, Wald und Räuberhöhle

Kein ideales Ziel für eine Winterwanderung, aber dafür sicher außergewöhnlich: Die Räuberhöhle bei Schlangen. Abseits der Römerroute liegt sie in unmittelbarer Nähe des Illaden- und Mordkopfes und gerät langsam in Vergessenheit. Bei strahlend blauem Himmel und klirrender Kälte begibt sich Ingo Denart auf die Suche nach dem Versteck im Teutoburger Wald, in das sich der Legende nach Wegelagerer mit ihrer Beute zurück gezogen haben sollen.

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Rundwanderweg Grotenburg und Hermannsdenkmal (6km)

Auf der Kuppe des Teutbergs, eine der höchsten Erhebungen in Lippe, steht das Hermannsdenkmal. Die Statue von Arminius, der im Jahre 9 n. Chr. mit den vereinten Germanen die Römer in einen Hinterhalt lockte und vernichtete, reckt hier siegreich das Schwert in den Himmel. Rund um das Denkmal ergeben sich viele Wandermöglichkeiten und ich möchte hier eine der (streckenweise) weniger begangenen vorstellen...

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Alter Pilgerweg, Kapelle zur Hilligen Seele, Dörenhagen (15km)

Die Kapelle zur Hilligen Seele ist ein Ort, an dem man Kraft und Ruhe finden kann. Hier führt auch der alte Pilgerweg vorbei, und es bietet sich an, eine Teilstrecke davon zu wandern. Die kürzere Route ist ca. 15 km, die längere etwa 20 km lang. Nun folgt auch der bereits versprochenen Wanderbericht und die Fotos.

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Silberbachtal, Preußisches Velmerstot, Lippisches Velmerstot (7km)

Diese Wanderung zu den höchsten Erhebungen in Lippe ist zwar nicht sehr lang (7km) aber sie hat es aufgrund der Steigungen in sich. Dennoch lohnt sich die Anstrengung, nicht nur wegen der wunderschönen Aussicht sondern auch wegen der außergewöhnlichen Landschaft. Zunächst führt der Weg am idyllischen Silberbach entlang, dann geht es steil hinauf zu einer faszinierenden Bergheide, welche die beiden "Gipfel" des Velmerstots umgibt. Ein wenig Kondition sollte man schon mitbringen oder genügend Pausen einplanen. Die vielen Bänke am Weg laden dazu auf jeden Fall ein.

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Entenkrug, Norderteich, Meierberg, Ellernteich, Forsthaus Belle (7km)

Diese etwa 7 km lange Strecke eignet sich bestens für einen Sonntagsspaziergang. Wem sie zu lang ist, der kann sie abkürzen, indem nur der Norderteich umrundet wird. Im Anschluss kann man im Waldhotel Entenkrug auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen oder ein leckeres Mittagessen einkehren. Dies ist eine meiner "Hausrunden" und ich laufe sie oft gemeinsam mit Windhündin Gipsy.

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Gauseköte, Winnfeld, Hangstein und zurück (11km)

Die Kurzgeschichte "Der Kampf auf dem Winfeld" von Otto Franzmeier war für mich der Auslöser, die nächste Wanderung zum Winnfeld zu planen, einem Hochplateau, welches sich südlich der Berlebecker Quellen erhebt. Die Schreibweise ist unterschiedlich, heute findet man den Namen hauptsächlich mit zwei "n", während der Name früher - zu Lebzeiten des Autors - nur mit einem "n" geschrieben wurde. Aber dies sind Nebensächlichkeiten. Wer einmal wie ich mit eigenen Augen und Ohren einen solchen Kampf verfolgt hat, dem zaubert Otto Franzmeiers Geschichte sofort diese Bilder wieder vor die Augen. Diese Erzählung hatte ich im Gepäck, als ich mich auf den Weg machte...

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Heidental, Bielsteinsender, Ruine Forsthaus Hartröhren (11km)

Ich erinnere mich noch heute daran, wie mein Vater mich einst bat, einen Druck einer Bleistiftzeichnung des ehemaligen Forsthauses Hartröhren von Ludwig Menke für ihn zu rahmen. Da ich selber gerne zeichne, habe ich damals schon die Kunstfertigkeit, mit der dieses Bild angefertigt wurde, sehr bewundert. Mancher mag es als kitschig empfinden, aber damals (1875) war es in der Umgebung des Forsthauses vermutlich tatsächlich so idyllisch, wie es auf diesem Bild dargestellt wird. Heute ist es nur noch eine Ruine, die auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Senne liegt und beinahe in Vergessenheit geraten ist...

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Falkenburg, Vogeltaufe und Externsteine (12km)

Als Jugendlicher habe ich die Falkenburg zum ersten Mal besucht. Das ist nun etwa 30 Jahre her. Damals war dort im Wald nur eine unscheinbare Ruine. Niemand ahnte, was dort unter hohen Buchen und einigen Mauerresten noch im Erdreich schlummerte. 2004 begannen Grabungsarbeiten des Vereins "Die Falkenburg e.V." Immer mehr Mauern des Zwingers, der Vor- und Hauptburg konnten freigelegt werden. Immer wieder bin ich an der Burg vorbeigewandert, sogar von den Wanderwegen über die Gauseköte aus ist die Baustelle inzwischen von weitem zu erkennen. Allerdings darf die Burgruine zurzeit nur von autorisierten Personen betreten werden. Der Verein bietet jedoch Führungen an, bei denen man Gelegenheit bekommt, ins Mittelalter einzutauchen.

Der kürzeste Weg zur Burg beginnt am Hirschsprung in Berlebeck. Von hier sind es etwa 1,5 km. Ich habe mich jedoch dazu entschieden, vom Waldschlösschen in Horn beginnend, am Kartoffelberg und kleinem Rigi vorbei, über die Große Egge und den Falkenberg zur Falkenburg zu wandern. Von dort aus geht es dann zurück am Stemberg vorbei über die Vogeltaufe durch Holzhausen über die Externsteine zurück zum Parkplatz (12 km).

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Antoniusstandbild Bökendorf - Schneekapelle - Hinnenburg (11km)

Über Schloß Hinnenburg bin ich eher zufällig gestolpert. Diese Wanderung ist schon ein paar Wochen her. Ich wollte einfach mal schauen, ob ich auch anderswo etwas so schönes wie meine geliebte Senne oder Egge finde. Beim Studieren der Karten der Umgebung Richtung Brakel fiel mir die Hinnenburg auf. Auch die Schneekapelle hörte sich vielversprechend an. Spontan beschloss ich, diesem gut erhaltenem Schloß einen Besuch abzustatten - auch wenn es nicht besichtigt werden kann. Auf der Wanderung gab ich diesem Bauwerk den Namen "Bärlauchburg" - doch dazu später mehr ...

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Band 1: Winterland

Band 2: Die Rückkehr